Eines Tages in einer Skihütte in Engelberg:

Christoph: „Für mich bitte einen Kaffee und Rivella.“
Lorena: „Kannst du auch mal wie ein normaler Mensch konsumieren?“
Staub: „Das ist sein Normalkonsum.“

So entstand die Frage: Was verstehen wir eigentlich unter „normalem Konsum“?
Was war, ist oder wird als „normal“ angesehen?
Wie viel ist eigentlich normal?
Und welche Qualität sollte „normal“ haben?

Konsum ist in unserer heutigen Welt allgegenwärtig – aber für mich bedeutet Konsum weit mehr als das schlichte Kaufen von Dingen. Für mich heisst konsumieren: bewusst entscheiden, konsequent reduzieren und nur das in mein Leben zu lassen, was mir wirklich Freude bereitet. Materiell bedeutet das, weniger zu besitzen und stattdessen Produkte zu wählen, die hochwertig, langlebig und natürlich sind.

Genau dieses Verständnis prägt auch das Haus an der Schwertgasse 18. So ist dieses Haus zu einer direkten Spiegelung meines persönlichen Normalkonsums geworden: ehrlich, schlicht, funktional und getragen von einer tiefen Wertschätzung für das, was wirklich Bestand hat.